nördlich von gran canaria

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, den Norden Gran Canarias zu besuchen, können Sie sich darauf einstellen, eine Region voller Kontraste zu entdecken. Die felsigen Küsten und ruhigen Strände bieten Ruhe, während die Wälder und grünen Täler pure Üppigkeit bieten. Der Norden Gran Canarias wird Sie mit seinen natürlichen Landschaften und schönen Dörfern in seinen Bann ziehen.

Ja, stellen Sie sich vor, Sie verirren sich in Dörfern, die wie aus einer anderen Zeit wirken. Im nördlichen Teil Gran Canarias besuchen die Touristen Arucas und Teror mit ihren gepflasterten Straßen und Häusern mit Holzbalkonen. Erleben Sie lokale Feste wie die Fiesta del Pino und genießen Sie die lokale Gastronomie mit Gerichten wie Papas Arrugadas con Mojo (runzlige Kartoffeln mit Mojo-Sauce) und Queso de Flor de Guía (Käse)

Wenn Sie sich also fragen, was Sie im Norden von Gran Canaria besuchen sollten, lesen Sie weiter. Wir bringen Ihnen eine Liste von Orten und Vorschlägen voller Charme. 

Arucas, die Stadt der Blumen

Arucas, das aufgrund seiner natürlichen Schönheit und seiner zahlreichen Gärten als „Stadt der Blumen“ bekannt ist, gehört zu den sehenswerten Zielen im Norden Gran Canarias. Die Kirche San Juan Bautista, ein Juwel neugotischer Architektur, das zwischen 1909 und 1917 erbaut wurde, sticht mit ihren imposanten Türmen und Buntglasfenstern hervor. Der Stadtpark, auch Parque de las Flores genannt, bietet eine Oase der Ruhe. Die 1884 gegründete Rumfabrik Arehucas bietet einen Einblick in die Herstellung des berühmten kanarischen Rums. Und schließlich lädt die Altstadt mit ihren gepflasterten Straßen und historischen Gebäuden wie der Casa de Cultura und dem Rathaus zu einem charmanten Spaziergang ein.

Moya und seine Naturparks

Moya liegt im Parque Rural de Doramas und ist mit seinen Wegen durch Lorbeerwälder und die Schlucht Barranco de los Tilos ein Paradies für Naturliebhaber. Moya verfügt auch über ein reiches kulturelles Erbe, darunter archäologische Stätten wie die Höhle von Doramas und emblematische Gebäude wie die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria, das Museum des Hauses Tomás Morales, die Heredad de Aguas und die Eremitage von San Bartolomé de Fontanales. 65 % des Gemeindegebiets stehen unter Naturschutz, wobei das besondere Naturreservat Los Tilos hervorsticht. Moya bietet auch traditionelle ländliche Bauten und einen 4,22 km langen Küstenstreifen mit Stränden wie La Caleta in El Altillo und natürlichen Pools in Charco de San Lorenzo, die zum Schwimmen und Surfen einladen.

Ländlicher Park Doramas

Der Parque Rural de Doramas liegt im Norden von Gran Canaria und umfasst die Gemeinden Arucas, Firgas, Moya, Santa María de Guía, Teror und Valleseco. Dieses Landschaftsschutzgebiet, das Teil der ehemaligen Selva de Doramas war, ist für Wanderer sehr attraktiv. Zu den Höhepunkten gehören die Schluchten von Azuaje und Moya sowie die Lorbeerwälder von Azuaje, Barranco Oscuro und Tilos de Moya, die von großem ökologischen Interesse sind. Der Park ist auch von entscheidender Bedeutung für die Anreicherung der Grundwasserleiter in den vom Nebel betroffenen Hochlagen.

nördlich von gran canaria - was gibt es zu sehen?
Parque Rural Doramas: ein Naturparadies im Norden Gran Canarias, ideal für Liebhaber des Wanderns und der Artenvielfalt. Foto: holaislascanarias.com

Der Park ist reich an Pflanzen wie Lorbeer, Fayas, Heidekraut, Codosos und Escobones und in den tieferen Lagen Cardonales und Tabaibales. Neben seinem natürlichen Reichtum beherbergt der Park auch kulturelle Stätten und bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten, die ihn zu einem unverzichtbaren Ziel für Touristen machen, die die Natur genießen und auf Gran Canaria endemische Arten entdecken möchten.

Santa María de Guía und sein berühmter „Queso de Flor“ (Blumenkäse)

Santa María de Guía ist bekannt für seinen köstlichen Queso de Flor, einen handwerklich hergestellten Käse aus Distelblüten. Das kleine Dorf ist ein Paradies für Käseliebhaber und bietet die Möglichkeit, die örtlichen Käsereien zu besuchen, wo man mehr über die Käseherstellung erfährt und natürlich diese Köstlichkeit probieren kann. Darüber hinaus ist die Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen und historischen Gebäuden, die Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, sehr reizvoll.

Gáldar und seine Naturbäder

Gáldar ist ein Muss für jeden Besucher des Nordens von Gran Canaria. Diese alte Eingeborenensiedlung ist bekannt für ihre natürlichen Pools, wie die von La Caleta, die den perfekten Ort zum Entspannen und Genießen des Meeres bieten. Sie können auch die Cueva Pintada besuchen, ein Museum und archäologischer Park, der Sie mit seinen faszinierenden Höhlenmalereien in die vorspanische Zeit zurückversetzt.

Agaete und seine archäologischen Stätten

Agaete ist ein Küstenort, der Geschichte und Natur miteinander verbindet. Hier befindet sich das Agaete-Tal, das für seine Kaffeeplantagen und lokalen Weine bekannt ist. Sehenswert ist der Huerto de las Flores, ein botanischer Garten mit einer großen Vielfalt an tropischen und subtropischen Pflanzen. Agaete beherbergt auch bedeutende archäologische Stätten wie den Maipés de Agaete, einen beeindruckenden Friedhof der Ureinwohner.

Cenobio von Valerón

Das Cenobio de Valerón ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten auf Gran Canaria. Dieser alte kollektive Getreidespeicher, der von den kanarischen Ureinwohnern genutzt wurde, ist in den Fels gehauen und besteht aus mehr als 300 Hohlräumen. Bei einem Besuch dieser Ausgrabungsstätte können Sie mehr über die raffinierte Lebensweise der Ureinwohner der Insel erfahren und einen spektakulären Panoramablick auf die umliegende Landschaft genießen.

Firgas, das Dorf des Wassers

Firgas ist wegen seiner berühmten Brunnen und Bewässerungskanäle als „Wasserstadt“ bekannt. Verpassen Sie nicht den Paseo de Gran Canaria und den Paseo de Canarias, zwei Fußgängerwege mit einem natürlichen Gefälle, das den Bau eines 30 Meter hohen Wasserfalls ermöglicht hat. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Molino de Agua, einer restaurierten alten Mühle, die die Bedeutung des Wassers in der Geschichte der Stadt zeigt.

Gran Canaria Nord
Firgas: das malerische Wasserstädtchen, berühmt für seine Springbrunnen und charmanten Kopfsteinpflasterstraßen. Foto von holaislascanarias.com.

Teror und seine Jungfrau del Pino

Teror, im Norden von Gran Canaria gelegen, ist ein charmantes Dorf, das für seine Basilika Nuestra Señora del Pino, die Schutzpatronin der Insel, bekannt ist. Jedes Jahr im September strömen Tausende von Gläubigen nach Teror, um die Virgen del Pino bei einem der wichtigsten Feste der Region zu ehren. Dieses malerische Dorf mit seinen gepflasterten Straßen und traditionellen Holzbalkonen bietet dem Besucher ein Erlebnis, das die Geschichte und das kulturelle Erbe Gran Canarias widerspiegelt. Neben der Basilika machen auch die einladende Atmosphäre und die koloniale Architektur von Teror jeden Besuch zu einer Reise in die Vergangenheit, voller Hingabe und lebendiger Traditionen.

Las Palmas de Gran Canaria

Las Palmas de Gran Canaria, im Nordosten der Insel gelegen, ist eine Stadt, die Geschichte, Kultur und Modernität perfekt miteinander verbindet. Als Hauptstadt von Gran Canaria bietet sie ein reiches kulturelles Erbe, das sich im historischen Viertel Vegueta widerspiegelt, wo man die Kathedrale Santa Ana, das Kanarische Museum und die Casa de Colón besichtigen kann, die die Geschichte der Durchreise von Christoph Kolumbus auf der Insel erzählt. In der Stadt befindet sich auch der Strand Las Canteras, der als einer der besten Stadtstrände Europas gilt. Die lebhafte Atmosphäre der Calle Triana mit ihren Geschäften, Cafés und Restaurants sowie der Park Santa Catalina, in dem der berühmte Karneval von Las Palmas de Gran Canaria stattfindet, machen diese Stadt zu einem unverzichtbaren Ziel, das Aktivitäten für jeden Geschmack und jedes Alter bietet.

Sardina del Norte Strand

Sardina del Norte auf Gran Canaria ist ein Dorf an der Nordwestküste der Gemeinde Gáldar, dessen Strand für seine Qualität und seinen Service mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde. Dieser ruhige Sandstrand ist durch die schöne Bucht, die im Südwesten vom Farallón de Tábata und im Nordwesten vom Lomo del Faro flankiert wird, vor den Passatwinden geschützt. Sardina del Norte verfügt über grundlegende Einrichtungen wie einen behindertengerechten Zugang, Toiletten und Parkplätze. Das kleine Fischerdorf mit seinem malerischen Hafen ist ein beliebtes Ziel für Taucher, die oft nachts in der Nähe der Hafenmole tauchen.

Im Norden Gran Canarias genießt der Tourismus die natürliche Schönheit, das kulturelle Erbe und den lokalen Charme. Wenn Sie Ihren Urlaub planen und eine Unterkunft auf Gran Canaria suchen, bietet Ihnen die Lopesan Hotel Group ausgezeichnete Möglichkeiten, um Ihren Aufenthalt noch unvergesslicher zu machen. Komfort, Luxus und Entspannung in einer Umgebung, die darauf ausgerichtet ist, Ihnen die bestmögliche Erfahrung zu bieten.

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